Monat: Februar 2020

(22.02.2020) 906 Zuschauer zum Stadtderby

(Text von Karsten Repert // BLICK)

Herzschlagfinale: Oberlosa siegt und Einheit erhält Beifall
906 Zuschauer erleben Stadtderby

Der SV 04 Oberlosa hat das Plauener Handballderby gegen den HC Einheit mit 24:21 (9:10) gewonnen. Vor 906 Zuschauern war es das knappste der letzten acht Prestigeduelle. Die rot-weißen Gäste bekamen für ihren tollen Auftritt sehr viel Lob. „Aber genau das ist es, was mich wurmt. Dass es wieder nicht gereicht hat“, sprach Maximilian Krüger das aus, was letztlich „einheitlich“ zu Buche steht. Aber: „Wenn wir so weiter arbeiten, dann werden wir in der Mitteldeutschen Oberliga drin bleiben und dann wird es nächste Saison noch spannender“, kündigte HCE-Spielertrainer Jan Richter gleich nach Spielschluss an. Der SV 04 Oberlosa hatte das Herzschlagfinale von der Auswechselbank aus gewonnen, weil die Schwarz-Gelben durch ihren großen Kader über 60 Minuten Vollgas geben können.

Es war wirklich ein Handballfest

Dieses Spiel ist ein wahrer Klassiker. Die Mutter des Handballs im Vogtland. 906 Zuschauer erlebten am Samstagabend diesen Krimi, den der SV 04 Oberlosa auf der Zielgeraden gewann, weil dem HC Einheit Plauen nach einem intensiven Stadtderby zwei, drei Körner fehlten. Schon im Hinspiel setzten sich die Schwarz-Gelben erst in den letzten sechs Minuten zum 29:25-Endstand durch. Diesmal verpasste Einheit fünf Minuten vor dem Ende den möglichen 20:20-Ausgleich. HCE-Werfer Matyas Burda scheiterte an SV-Torwart Carsten Klaus.

Danach parierte der Oberlosaer Schlussmann auch die nächsten beiden Einheit-Angriffe gegen Maximilian Krüger und Dominik Pecek. Nur dadurch blieben die Oberlosaer in Führung und sie setzten sich nach Toren von Philip Trommer-Ernst, Paul Richter, Torsten Wetzel sowie Louis Hertel noch mit 24:21 durch. Besonders hervorzuheben war die Leistung von Einheit-Schlussmann Jan Misar, der die Oberlosaer schier zur Verzweiflung trieb. Mit 15 astreinen Paraden brachte der Keeper den rot-weißen Fanblock zum Brodeln und seine Mannschaft dem Derbysieg so nah wie lange nicht.

Einheit war im ersten Durchgang besser

„Ich finde aber, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr ganz so gut waren wie in der ersten Hälfte“, schätzte HCE-Keeper Jan Misar den Spielverlauf ein. Das lässt sich auch statistisch belegen. Nach vier Toren von Philip Trommer-Ernst für Oberlosa und Maximilian Krüger sowie David Zbiral stand es 4:4-Unentschieden: „Wir haben uns dann tüchtig schwer getan, lagen nach dem 4:7 bis zum 6:9 mit minus drei in Rückstand und zogen erst in den letzten dreieinhalb Minuten der ersten Halbzeit gleich“, monierte SV-Trainer Petr Hazl. Dominik Pecek traf zwölf Sekunden vor der Pausensirene zum 9:10-Halbzeitstand.

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Nach dem Seitenwechsel gelang den Hausherren sechsmal in Folge der Ausgleich, während Einheit danach jeweils in Führung ging. Dieses Verschleißspiel kostete die Gäste mehr Kraft, als den Schwarz-Gelben, weil Oberlosa sehr oft durchwechseln konnte und so quasi ständig zwei Akteure Kraft sammeln durften. Also nutzte Oberlosa einen Zwischenspurt zur 19:16-Führung (49.).

Doch der bärenstarke HCE kam noch einmal zurück. Lediglich der mögliche 20:20-Ausgleich wollte nicht gelingen. Die Reusaer bekamen viel Lob für ihren Auftritt. Auch wenn das natürlich nur ein schwacher Trost für die Mannschaft um Torjäger Martin Danowsk ist, der alle fünf Einheit-Siebenmeter verwandelte. Martin Danowski bedankte sich vor dem Spiel beim Einheit-Anhang mit seiner Vertragsverlängerung bis 2024 und nach dem Spiel mit einem angedeuteten Herz. Bester und auffälligster Akteur bei den Gästen war am Samstagabend David Zbiral, der mit sieben Treffern auch erfolgreichster Schütze beider Teams wurde.

Carsten Klaus: „Den Siebenmeter hätte ich weglassen sollen“

Für Unmut im Gästefanblock sorgte in der Schlussminute ausgerechnet der Oberlosaer „Matchwinner“ Carsten Klaus. Im Überschwang hatte sich der Torhüter nach den drei entscheidenden Paraden mit in den eigenen Angriff eingeschaltet und der Keeper trat dann sogar zum Siebenmeter an.

Zwölf Stunden später meldete sich der Sportsmann: „Ich wollte den HC Einheit nicht demütigen, sondern ich war in diesem Hexenkessel einfach voller Adrenalin. Den Siebenmeter hätte ich weglassen sollen“, erkannte der künftige SV-Manager. Cheftrainer Petr Hazl hatte bereits zuvor kundgetan, „dass es gut war, dass der Siebenmeter nicht rein gegangen ist. Ich bin froh, dass wir wieder gewonnen haben und in solch einer tollen Handballstadt zu Hause sind. Respekt vor allen Zuschauern, die diesem insgesamt fairen Spiel einen würdigen Rahmen gegeben haben.“ Einheit-Cheftrainer Vasile Sajenev war „mit der Leistung meiner Jungs zufrieden. Wir dürfen jetzt nur nicht den Fehler machen, uns im Abstiegskampf schon zu sicher zu fühlen. Wir brauchen noch Punkte.“

Für den SV 04 war es der achte Derbysieg in Folge. In den Jahren davor spielte der HC Einheit teilweise einige Ligen höher, sodass es lange Zeit kein Derby der beiden ersten Männermannschaften gab.

Statistik

SV 04 Oberlosa: Klaus, Flämig; Fort, Wetzel (1 Tor), Weikert (1), Roth, Trommer-Ernst (5), Mertig (2/davon 2 Siebenmeter), Richter (2), Duschek (3), Hertel (4), Kolomaznik (3), Multhauf, Rahn (3)

HCE Plauen: Misar, Pour – Kies, Model, Gemeinhardt, Krüger (2), Burda (2), Broz (1), Zbiral (7), Danowski (5/5), Pecek (1), Dolak (2), Jan Richter (1)

Zuschauer: 906

 

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(02.02.2020) Top-Spiel endet Remis

Handball – Oberliga / Männer
Top-Spiel endet Remis
HC Burgenland – SV 04 Oberlosa  31:31

Das Top-Spiel der Handball-Oberliga zwischen dem Spitzenreiter HC Burgenland und dem SV 04 Oberlosa endete am Sonntag Abend 31:31-Unentschieden. Damit bleiben beide Teams in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Während die Naumburger ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf zwei Punkte ausbauten, kletterten die Spitzenstädter zumindest vorläufig auf Tabellenplatz drei.

Von Beginn an klappten beide Teams das Visier herunter und spielten voll auf Sieg. Oberlosa ging schnell mit 3:1 in Führung, wenig später lag der Tabellenführer mit 5:4 vorne. Es entwickelte sich ein rasantes Spiel auf hohem Niveau. HC-Trainer Steffen Baumgart bezeichnete in der Pressekonferenz das Spiel als „die vielleicht spielerisch beste Partie der Saison“.  Munter wechselte die Führung hin und her. Über die Stationen 8:8 und 12:12 bekamen die Zuschauer ein tolles Spiel geboten. Per Doppelschlag brachte Marc Multhauf die 04er wieder mit 14:12 in Führung, doch die Burgenländer schafften auch hier wieder den 15:15-Ausgleich. Mit einem leistungsgerechten 16:16 ging es schließlich in die Halbzeitpause, auch weil Denny Mertig zwei Mal in aussichtsreicher Position an HC-Keeper Max Neuhäuser scheiterte.

Nach dem Wiederanpfiff legten zunächst wieder die Spitzenstädter auf 19:17 vor. Der Liga-Primus traf jedoch wenig später durch den überragenden Tom Hanner wieder zum 20:20. Dann waren die Hausherren am Drücker und gingen ihrerseits mit 25:23 in Führung. Ein mehrfach stark parierender Max Flämig im Oberlosaer Tor hielt die Gäste weiterhin im Spiel, vorne trafen Marc Multhauf per Strafwurf und Philipp Trommer-Ernst zum erneuten Ausgleich. Wieder legte der Spitzenreiter beim 27:25 zwei Tore vor. Der trotz Verletzung bärenstark auftrumpfende Jakub Kolomaznik, Torsten Wetzel und der nach schweren Verletzungen immer besser in Fahrt kommende Sebastian Duschek drehten den Spieß wieder um und sorgten sehr zur Freude der mitgereisten SV-Fans für eine 29:28-Führung der Schwarz-Gelben. In dieser Phase parierte SV-Keeper Max Flämig zwei Strafwürfe der Hausherren. Nachdem die Domstädter ihrerseits wieder 31:30 führten, blieb Marc Multhauf an der Strafwurflinie eiskalt und traf zum Ausgleich. In den Schlusssekunden verteidigten die Randplauener leidenschaftlich den wertvollen Punktgewinn.

Stimmen zum Spiel:

Petr Hazl (Trainer Oberlosa): “Wir haben hier ein tolles Auswärtsspiel gemacht. Ich denke die Punkteteilung geht in Ordnung, dieses Spiel hatte keinen Verlierer verdient. Es war ein würdiges Spitzenspiel mit viel Tempo. Einerseits ärgert mich die nun folgende zweiwöchige Spielpause, da wir gerade einen Lauf haben, andererseits haben wir sehr viele angeschlagene Spieler, denen die Pause natürlich gut tut.“

Steffen Baumgart (Trainer Burgenland): „Ich habe hier auch ein tolles Spiel gesehen. Beide Teams waren absolut auf Augenhöhe und das Unentschieden geht vollauf in Ordnung. Natürlich wollten wir zu Hause unbedingt gewinnen, man hat aber heute auch gesehen, welche Qualität die Oberlosaer Mannschaft hat.“

Oberlosa:  Klaus, Flämig; Kveton, Fort, Wetzel (3 Tore), Weikert (1), Roth, Trommer-Ernst (3), Mertig, Richter (2), Duschek (5), Kolomaznik (6), Multhauf (7/ davon 3 Siebenmeter), Rahn (4)

Burgenland: Neuhäuser, Nositschka; Aumann, Dober (5), Benecke (3), Höhne (4), Heinig (4), Weber, Kaßler, Zerrenner (5), Eulitz (1), Hanner (8), Anlauf, Meiner

Zuschauer: 236
Zeitstrafen:  Burgenland 2x2min. ; Oberlosa 1x2min.
Strafwürfe: Burgenland 4/0 verwandelt ; Oberlosa 3/3

(RM)

(02.02.20) weibl.C-Jugend beim Titelfavorit…

Handball – weibliche C-Jugend – Bezirksliga

„Niederlage mit Licht und Schatten gegen Titelfavorit“

11. Spieltag Auswärtsspiel gegen Rotation Weißenborn

Am 11. Spieltag der Bezirksliga Chemnitz mussten unsere C-Mädels zum
schweren Auswärtsspiel nach Weißenborn in Mittelsachsen. Die gastgebende
Mannschaft von Rotation Weißenborn ist aktueller Tabellenführer und
Topfavorit auf den Meistertitel. Durch die Niederlage vor einer Woche in
Chemnitz, war der Mannschaft durchaus bewusst, was sie hier leisten musste
um zu bestehen.
Das Spiel begann mit hohem Tempo und präzise kombinierten Torabschlüssen
für den Gastgeber. Unsere Abwehr war bei diesen Aktionen oft einen Schritt zu
spät. Im Angriff wurde teilweise zu umständlich gespielt, und es fehlte wieder
einmal die Präzision im Torabschluss. Zur Halbzeitpause leuchtete somit ein
enttäuschendes 25:8 an der Tafel.
In der Kabine wurde deshalb auch etwas „nachdrücklicher“ auf unsere Defizite
am heutigen Spieltag hingewiesen. In der zweiten Halbzeit wurde unser Spiel
dann deutlich besser. In der Abwehr konnte die Mannschaft den Spielfluss des
Gegners öfters unterbrechen, und im Angriff gelangen auch herausgespielte
Tore. Die 2. Halbzeit endete somit nur 15:13 für den Gastgeber. In Summe war
natürlich die Auswärtsniederlage von 40:21 verdient. Die zweite Halbzeit gibt
aber Zuversicht für das nächste Punktspiel. Nach drei Auswärtsspielen freut sich
nun die gesamte wCJ-Mannschaft auf die Heimspielpremiere im Jahr 2020 in der
Kurt-Helbig Sporthalle. Am 01.03.2020 um 10:00 Uhr erwarten wir dann die
Mannschaft vom HC Glauchau/Merrane zum Heimspiel. Das gesamte Team freut
sich auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung von der Tribüne.
DH

(02.02.2020) III. Männer

Handball – 3. Männer – 1.Bezirksklasse

Rodewischer Handballwölfe : SV 04 23:25

Erster Sieg gegen Rodewisch!

Die Dritte hat das erste Mal seit dem Aufstieg in die erste Bezirksklasse gegen die Rodewischer Handballwölfe gewonnen!

Am vergangenen Sonntag, dem 02.02.2020 gastierte die Dritte des SV 04 um 16 Uhr zum Vogtlandderby bei den Rodewischer Handballwölfen, gegen welche man bis dato noch keinen Sieg einfahren konnte. Zudem reiste man mit zwei Niederlagen in Folge (gegen den Tabellenführer aus Freiberg und den zweiten aus Werdau) im Gepäck an und strotzte demzufolge nicht vor Selbstvertrauen.

Unter der Woche wurde jedoch hervorragend trainiert und man wusste genau, wie die Gastgeber zu bespielen waren. So lief wie erwartet der Großteil des Spiels über Oldie Steffen Schnabel, welcher auch im fortgeschrittenen Handballalter noch regelmäßig sehr gut aufspielt.
Personell war man bis auf den erkrankten Ronny Elsmann sehr gut aufgestellt, sodass man die Vorgaben konsequent umsetzen wollte, um den Gegner mit hohem Tempo in die Knie zu zwingen. Dies gelang zu Beginn des Spiels nur bedingt. Zudem ließ die Effektivität im Abschluss zu wünschen übrig, sodass man nach sieben gespielten Minuten mit 3:1 zurück lag. Dank der an diesem Tag sehr gut stehenden Abwehr konnte man die Fehlwürfe in der Offensive kompensieren, was zu einer recht torarmen Anfangsphase führte. Mit Fortschreiten der ersten Halbzeit gelang es den Randplauenern aber immer besser, die Abwehr der Handballwölfe durch schnelles Stoßen in die Tiefe in Bewegung zu bringen. Dies führte dazu, dass man unter der Regie von Nick Himmler nach 19 Minuten zum 8:8 ausgleichen konnte. Auch die erste Zeitstrafe gegen Rico Schneider beeindruckte die Dritte nicht und Nick Himmler warf die erste Führung des Tages zum 8:9. Als dann Rico Schneider nach seiner Auszeit per Strafwurf zum 8:10 einnetzte, legte der Trainer des Gastgebers die grüne Karte.
Leider zeigte diese Wirkung und der SV 04 verschlief die nächsten Minuten, sodass Rodewisch kurz vorm Pausenpfiff zum 13:13 ausgleichen konnte.

In der Halbzeit wurde besprochen, dass die Außenspieler des Gegners offensiver angegangen werden sollten, sodass sich das Tempo des Gegners über den Rückraum erarbeitet werden musste. Zudem war Trainer Carsten Voigt gezwungen, Rico Schneider aufgrund zweier Zeitstrafen nur noch im Angriff einzusetzen. Dass dies kein Nachteil sein sollte, zeigte sich in Hälfte zwei. Zudem übernahm nun Niels Wöllner die Spielregie.

Sofort zeigten die getroffenen Maßnahmen Wirkung. Rodewisch warf zur zweiten Halbzeit an, verspielte im Angriff den Ball und Axel Voigt konnte den folgenden Konter zur 13:14 Führung verwandeln. Im folgenden Angriff der Hausherren tat sich das gleiche Bild auf. Hier war jedoch Marcel Rüdiger im Konter erfolgreich. Der Trainer der Handballwölfe legte anschließend die Auszeitkarte. Ein klassischer Fehlstart für den Gastgeber.
Auf Seiten der Dritten wurde gefordert, weiter so konsequent zu decken. Dann ergeben sich die einfachen Torgelegenheiten von selbst.
Bis zum 16:20 in Minute 40 wurden die Vorgaben auch sehr gut umgesetzt. Leider kam dann doch etwas Sand in das gelb-schwarze Getriebe, sodass Rodewisch durch drei Tore in Folge auf 19:20 verkürzen konnte. Wer nun dachte, dass die Dritte Nerven zeigt, sah sich getäuscht. Man zog durch Tore von Rico Schneider und Stephan Tautenhahn auf 20:24 davon (57. Minute), sodass die beiden Punkte schon fast sicher waren. Zwar kam der Gastgeber noch einmal auf 22:24 heran, spätestens aber Jonas Lienemann mit seinem Tor zum 22:25 ließ alle Rodewischer Hoffnungen platzen. Steffen Schnabel sorgte mit seinem sechsten Tor noch für Ergebniskorrektur zum Endstand von 23:25. Allerdings klingt das Ergebnis knapper, als das Spiel am Ende ausgefallen ist. Alles in Allem stand am Ende ein verdienter Auswärtssieg für die Dritte fest. Dieser ist umso schöner, da man nach zwei Niederlagen in der Vorsaison nun drei von vier möglichen Punkten gegen die Handballwölfe holen konnte.

Am kommenden Wochenende heißt es Bezirkspokal. Man darf zur besten Brunch-Zeit am Sonntag, den 09.02.2020 um 11 Uhr im haftmittelfreien Hohenstein-Ernstthal antreten. Dort heißt der Gegner offiziell HSG Sachsenring II. Gut informierte Quellen berichten aber, dass der Gegner mit der ersten Mannschaft antritt, sodass die Favoritenrolle hier eindeutig beim Gastgeber liegt und der SV 04 frei aufspielen kann.

SV 04: Fränkel (Tor), Feustel (Tor), Tautenhahn (1), Kober , Schneider A. (3), Lienemann (3), Rüdiger (1), Meier, Himmler (2), Schneider R. (9/4), Dehmel (2), Voigt (3), Wöllner (1)

7-Meter: Oberlosa: 5/4 verw. / Rodewisch 7/5 verw.

Zeitstrafen: Oberlosa: 4 min / Rodewisch: 2 min

Schiedsrichter: Staude (USG Chemnitz)/Schmidt (SSV Chemnitz-Rottluff)

(CV )

(01.02.2020) II.Männer

Handball – II.Männer – Verbandsliga Männer Staffel West

In Freiberg gab es nichts zu holen

HSG Freiberg II – SV04 Plauen Oberlosa II – 33-25

Wie schon in den letzten Spielen war der Auftritt des Juniorteams enttäuschend. Auch wenn der Rückraum durch die Ausfälle von Alex, Pascal, Rico sehr geschwächt war, so wollten wir doch vorallem kämpferisch dagegen halten. Aber auch dies gelang nur sporadisch. Freiberg legte gleich voll los und setzte uns von Beginn an unter Druck. Auch die erste Auszeit beim 5:2 änderte nichts. Freiberg setzte sich immer weiter ab, bis zum 9:3. Immer wenn wir mal 2 Treffer in Folge schafften und kurz das Gefühl hatten, jetzt sind wir im Spiel, schlugen die Freiberger mit Tempo zurück. 16:12 zur Halbzeit sah da sogar noch recht positiv aus und ließ uns auf die 2. Halbzeit hoffen. Ohne Erik im Tor wäre der Vorsprung aber mindestens doppelt so groß gewesen. 5 Minuten der 2. Hälfte blieben wir dran, danach nutzte Freiberg unsere erneute Schwäche, um sich vorentscheidend auf 28:17 abzusetzen. Positiv war dann trotzdem, wie sich die Mannschaft aufrappelte, um nicht ein Debakel zu erleben. Leppi präsentierte sich jetzt stark im Tor, die Abwehr arbeitete gut und vorn trafen wir. Der Endstand von 33:25 sieht dann noch freundlicher aus, als das Spiel eigentlich war. Nur mit 2 Torleuten in Normalform werden wir im Kampf um die Tabellenspitze nicht bestehen können.  Jetzt sind erstmal 4 Wochen Spielpause, dann sehen wir wieder ein anderes und vorallem komplettes Juniorteam.

Es spielten: Leppert, Petzold, Märtner(1), Schneider, Thiele(3), Hoberger(4), Slopianka(1), Lienemann, Zobirei(7), Wokan(3), Meckel(6)

(SF)

 

(01.02.2020) D1-Jugend männlich

Handball – D1-Jugend männlich – Sachsenliga

Niederlage beim Tabellenzweiten

SG Niederau Meißen – NSG TSV/SV04/HCE 44:18

Keine Chance hatten wir im gestrigen Spiel beim Tabellenzweiten. Die erste Halbzeit gab der Gastgeber seinen Stammkräften längere Pausen, so konnten wir recht gut gegenhalten. Mit nur 15:11 gings in die Pause. Als uns dann in der 2. Halbzeit die Kräfte ausgingen, brachte der Gegner seine ausgeruhten Stammkräfte. Damit ging die 2. Halbzeit deutlich an die Gastgeber. Endstand der Partie war 44:18.

(SF)

(01.02.2020) A-Jugend männlich

Handball – A-Jugend männlich – Bezirksliga

A Jugend mit Niederlage in Grüna

HV Grüna – NSG TSV/SV04/HCE 40:31

Am vergangenen Samstag stand uns der wohl größte Prüfstein der diesjährigen Saison bevor. Unser Gegner, der HV Grüna ist eine körperlich sehr präsente Mannschaft die diese Vorteile auch zu nutzen weiß, also hieß es vor dem Spiel mit der nötigen Aggressivität in der Abwehr und Gegenseitige Unterstützung diesen Vorteil auszumerzen. Leider fand an diesem Tag keiner unserer Rot-Weiß-Schwarz-Gelben Jungs zur Normalform die sie in der Saison schon des öfteren gezeigt hat und somit nicht unverdient an stelle 1 der Tabelle steht. Man startete in der Abwehr zu schläfrig, nicht mit der erwünschten Gegenwehr und im Angriff spielte man sich zwar klare Chancen heraus aber nutzte diese viel zu selten. So gelang es dem Gastgeber sich bis Mitte der ersten Halbzeit bis auf 4 Tore absetzen und wir nahmen die nötige Auszeit um die Jungs etwas Wach zu rütteln. Diese zeigte auch die dementsprechende Wirkung, Grüna musste im Angriff mehr investieren auch wenn der ein oder andere unglückliche Treffer hingenommen werden musste, nutzte man nun seine Tormöglichkeiten und verkürzte kurz vor der Pause auf 2 Tore und alles war wieder offen. Aber wieder waren es unkonzentriertheiten die Grüna bis zur Halbzeit mit 4 Toren in Führung brachten. Die zweite Halbzeit ähnelte der ersten, zu unkonzentriert beim Abschluss und fehlende Körperliche Härte in der Abwehr führten nach 10 Minuten zu einem 6 Tore Vorsprung und einer Auszeit unserer Seite. Man versuchte mit einer 2 Personen bezogene Manndeckung den ein oder anderen einfach Ballgewinn zu erzielen um so zu einfachen Toren zu gelangen. Teilweise unnötige Zeitstrafen machten dieses Unterfangen zu Nichte so blieb der Abstand weiter konstant. Am Ende fiel das Ergebnis mit 40 : 31 relativ deutlich aus, was aber dem eingegangen Risiko der vollen Manndeckung in den letzten 10 Minuten zu zu schreiben ist. Jetzt heißt es in der doch sehr langen Spielpause den Kopf hochzunehmen, weiter fleißig trainieren um in den letzten beiden Spielen der Saison seine Hausaufgaben zu erfüllen und dann wird man sehen zu was es am Ende der Spielzeit gereicht hat.

(BO)

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