Monat: September 2022
(29.09.22) Heimspiel II. Männer
Verbandsliga Staffel West
SV04 Plauen Oberlosa II – Rotation Weißenborn – Sonntag,02.10.22 14Uhr Helbighalle
Nach den ersten beiden Begegnungen der Saison steht das Team
der II.Mannschaft mit 1:3 Punkten auf Platz 7 der Tabelle und kann
daher kaum mit dem Saisonstart zufrieden sein. Insbesondere die
67 Gegentore dürften in der Vorbereitung auf die kommenden
Spiele eine besondere Beachtung verdient haben. Die Minimierung
von Fehlern und Unsicherheiten steht daher für das Juniorteam
ganz oben auf der Aufgabenliste für das Heimspiel am Sonntag
gegen Rotation Weißenborn. Da die mit 0:4 Punkten gestarteten
Weißenborner sicher ebenfalls auf eine Verbesserung Ihrer
Platzierung bedacht sind, sollte für die Begegnung am Sonntag zur
gewohnten Zeit um 14 Uhr in der Helbighalle für genügend
Spannung gesorgt sein. Und für die schwarz-gelben Fans ist es
sicher eine Ehrensache die junge Truppe dabei lautstark zu
unterstützen.
(FSm)
(24.09.22) II. Männer in Leipzig ohne Chance
Verbandsligaliga Männer Staffel West
LVB Leipzig II – SV04 Plauen Oberlosa II 36:24
Dezimiertes Juniorteam unterliegt deutlich
Schon vor dem Spiel standen die Zeichen nicht unbedingt auf Sieg. Zu viele Spieler fehlten und das erste Auswärtsspiel ohne Harz stand auf dem Programm. Trotzdem wollten wir so lange wie möglich dagegen halten. Die Leipziger hatten jedoch andere Pläne. Von Beginn an wurde Tempohandball gespielt und so lagen wir gleich mal mit 4:0 zurück. Erst in der 7. Spielminute konnten wir unseren ersten Treffer markieren. Danach kamen wir besser ins Spiel und konnten auf 11:9 verkürzen. Die 2 Zeitstrafen im Anschluss nutzten die Gastgeber um sich vorentscheidend auf 15:9 abzusetzen. Mit dieser 6 Tore Differenz ging es beim Stand von 18:12 in die Pause. 7 Minuten stemmten wir uns noch gegen die drohende Niederlage und verkürzten sogar nochmal auf 21:17. Dann schwanden doch die Kräfte und die Fehlerquote erhöhte sich. Die Leipziger bestraften das mit einer regelrechten Welle an Kontern. Bereits in der 43. Spielminute war der Vorsprung auf 10 Tore angewachsen. In den letzten 17 Minuten gaben wir uns trotzdem nicht auf und beendeten die Partie anständig.
Am kommenden Wochenende sollte sich die Spieleranzahl wieder erhöhen und dann werden wir den ersten Doppelpunktgewinn angreifen. Gegner bei diesem Vorhaben ist die Mannschaft Rotation Weißenborn, gespielt wird am Sonntag um 14Uhr in der Helbighalle.
(SF)
(24.09.2022) – III. Männer
Handball – 3. Männer – 1. Bezirksklasse, Staffel West
SV 04 : HC Annaberg-Buchholz 24:16
Verdienter Auftakterfolg im Erzgebirge!
Zum ersten Punktspiel der neuen Saison war die Dritte am 24.09.22 beim HC Annaberg-Buchholz zu Gast. Mit dem Sieg in der ersten Pokalrunde und guten Testspielergebnissen im Rücken wollte man natürlich auch beim schweren Auswärtsspiel im Erzgebirge zwei Punkte sichern. Ein paar Fragezeichen hatte man dennoch im Gepäck, da zum Einen der Gegner neu formiert und somit nicht einzuschätzen war und man zum Anderen verschiedene Ausfälle, vor allem im Rückraum, zu verzeichnen hatte. Dankenswerterweise half Stand-by-Profi Iven Wunderlich aus, sodass man dennoch mit fast voller Kapelle anreisen konnte.
Um 16 Uhr pfiffen die beiden Sportfreunde Rosenmüller und Albert (beide HC Fraureuth) vor toller Kulisse in der Silberlandhalle mit Anwurf für die Randplauener an. Gleich der erste Angriff wurde sehenswert ausgespielt und Rückkehrer Hans Voigt wuchtete den Ball unhaltbar aus zentraler Rückraumposition in die Maschen. Da man den folgenden Gegenangriff abwehren konnte, war es dann erneut Hans Voigt mit dem gleichen Spielzug, der zum 2:0 aus Sicht des SV 04 traf. Wer nun auf Seiten von schwarz-gelb dachte, dass dies munter so weiter geht, sah sich ab Minute vier getäuscht. Die Gastgeber verschleppten im Angriff äußerst erfolgreich das Tempo, sodass die Abwehr der Dritten nicht mehr wachsam genug war. Scheinbar fehlte von nun an auch die geistige Frische im Abschluss, da der großgewachsene Torhüter entgegen der Vorgabe vor dem Spiel nun größtenteils halbhoch geworfene Bälle halten durfte.
Der HCAB konnte somit das Spiel drehen und die Dritte sah sich einem 3:6 Rückstand nach rund neun Minuten gegenüber. Nun rafften sich die Männer von Trainer Carsten Voigt und griffen wieder beherzter zu. Die Folge war, dass man nach rund 18 Minuten den Anschluss zum 7:8 schaffte und der Coach der Annaberger zur Auszeit bat. Auf Seiten des SV04 war der Apell ein einfacher: flinke Füße in Abwehr und Angriff, sowie ein besseres Auge beim Abschluss.
Leider schienen auf beiden Seiten die Ansprachen nicht recht fruchten zu wollen, denn bis zum Halbzeitpfiff wurde den zahlreichen Zuschauern ziemlich schwere Kost geboten: mehrmaliges Zeitspiel der Hausherren durch Umstellung der schwarz-gelben Abwehrformation gepaart mit einigen zusätzlichen Fehlwürfen der Dritten führten zu einem leistungsgerechten 10:11 Halbzeitstand. Positiv zu erwähnen gilt es hier, dass die Randplauener durch den Anschlusstreffer kurz vor der Pausensirene durch den zweiten Rückkehrer Florian Korneck moralisch oben auf waren.
In der Halbzeit wurde erneut auf die Abschlüsse eingegangen und die gut funktionierende 5:1 Abwehrvariante mit Niels Wöllner auf der Spitze sollte noch offensiver ausgerichtet werden, um dem Gegner die Anspielstationen zu rauben.
Halbzeit zwei begann mit Anwurf für den HCAB und gleich der erste Angriff konnte durch das neue Deckungssystem vereitelt werden. Im Gegenzug traf der mittlerweile auf links außen agierende Axel Voigt unter dem Jubel seiner Truppe zum 11:11 Ausgleich. Zwar konnte der Gastgeber erneut in Führung gehen, dies sollte aber die letzte Führung im gesamten Spiel gewesen sein. Offensiv festigten sich die Randplauener fortan und in der Defensive wurde Beton angerührt. Zwei Treffer von Iven Wunderlich und einer von Hans Voigt führten beim Stand von 16:13 dazu, dass Trainer aus Annaberg erneut zur Auszeit bat. Der Jubel auf Seiten des SV04 war mittlerweile lauter als die Zuschauer. Die Ansprache bei der Dritten fiel positiv aus: hinten weiter knackig bleiben und vorn mit Auge, Tempo und Überzeugung aufspielen. Gesagt, getan: Nach weiteren drei Treffern des SV04 zog der HCAB sein drittes Team-Time-Out unter fast schon frenetischem Jubel der Dritten beim Stand von 19:14 nach rund 45 gespielten Minuten. In dieser wurde seitens Trainer Voigt appelliert, nicht übermütig zu werden und weiter so konzentriert und zielgerichtet aufzuspielen. Das tat man auch und konnte in Minute 52 nach weiteren drei Toren und keinem Gegentor beim Stand von 22:14 von der Entscheidung sprechen. Letzten Endes konnte der SV04 diesen Abstand bis Spielende beibehalten. Iven Wunderlich war es dann vergönnt, mit einem wuchtigen Wurf zum 24:16 den Schlusspunkt zu setzen, was bedeutete, dass man Halbzeit zwei mit 14:5 gewinnen konnte. Durch die Umstellung des Deckungssystems und einer hervorragenden Mannschaftsleistung im Zweiten Abschnitt konnte man somit die beiden Punkte aus dem Erzgebirge mitnehmen.
Weiter geht es mit dem ersten Heimspiel der Saison. Am 01.10.22 empfängt die Dritte, wie gewohnt, um 14 Uhr die zweite Vertretung des Zwönitzer HSV. Und um den Trainer der ersten Männermannschaft, Ladislav Brykner, zu zitieren: „Heimspiele müssen gewonnen werden.“
SV 04: Feustel (Tor), Schmidtke (Tor), A. Voigt (2), Steiniger (2), Korneck (4), Rüdiger, H. Voigt (7), T. Lienemann (3), J. Lienemann, Wunderlich (4/1), Wöllner (2/2), Meier
7-Meter: Oberlosa 4/3 verw. – Annaberg 2/2 verw.
Zeitstrafen: Oberlosa 4 min – Annaberg 4 min
Schiedsrichter: Rosenmüller/Albert (beide HC Fraureuth)
Oberlosa zähmt die „Alligators“
Handball-Oberliga / Männer
HC Aschersleben – SV 04 Oberlosa 27:28
Am 3. Spieltag der Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa sein Auswärtsspiel beim HC Aschersleben ebenso knapp wie verdient mit 28:27 gewonnen. Damit kletterten die Spitzenstädter mit nunmehr 5:1 Punkten auf den fünften Tabellenplatz.
Die „Alligators“ aus Aschersleben konnten in Bestbesetzung starten und machten von Beginn an klar, dass die Punkte in Sachsen-Anhalt bleiben sollten. Die Mannschaft um Trainer Dimitri Filippov ging mit 2:0 in Führung, doch mit zwei Raketen aus dem Rückraum stellte Franz Schauer schnell wieder den Gleichstand her. Bis zum 6:6 begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, dann sorgten Sebastian Naumann und erneut Franz Schauer für die erste zwei Tore Führung der Schwarz-Gelben. Pascal Ebert und Robin Wunderlich bauten den Abstand bis auf 11:7 aus Sicht der Plauener aus.
„In dieser Phase haben wir richtig gut gespielt. Die Führung war daher folgerichtig. Wie schon zum Auftakt in Hermsdorf geben wir den Vorsprung jedoch zu schnell aus der Hand. Da müssen wir cleverer, abgezockter werden“, schilderte SV-Teamchef Ladislav Brykner nach der Partie die nun folgende Phase des Spiels.
Angeführt vom ehemaligen Europacup-Sieger Andreas Rojewski glichen die Hausherren wieder zum 12:12 aus und mit einem 13:13 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Plauener. Treffer des bärenstarken Schauer sowie von Louis Hertel und Sebastian Duschek sorgten für eine 16:13-Führung der 04er. Nach langer Verletzungspause feierte Geburtstagskind Philip Trommer-Ernst sein Comeback und traf wenig später zum 17:14. Oberlosa hatte nun die Partie fest im Griff und sorgte in Person von Florian Wokan sowie Sebastian Naumann (2) und Franz Schauer (2) für eine komfortable 23:18-Führung. Die zweite Zeitstrafe gegen Oberlosas Abwehrchef Libor Hanisch nutzten die Gastgeber um sich wieder auf 21:24 heran zu kämpfen. Nur zwei Zeigerumdrehungen später leuchtete ein 23:24 von der Anzeigetafel und es entwickelte sich eine nervenaufreibende Schlussphase. Trotz der mittlerweile erfolgten Disqualifikation gegen Hanisch trafen Trommer-Ernst und Duschek zum vermeintlich vorentscheidenden 27:23.
„Dann verwerfen wir zwei, drei Hundertprozentige Chancen und verpassen es so erneut, den Deckel drauf zu machen“, monierte später Co-Trainer David Woitke, der in der hektischen Schlussphase noch die Gelbe Karte sah.
Aschersleben kämpfte sich wieder auf 26:27 heran, auf der Gegenseite traf Jakub Kolomaznik zum 28:26 für die Schwarz-Gelben. Noch einmal konnte der starke Rojewski für Aschersleben verkürzen und mit der letzten Aktion des Spiels hielt SV-Keeper Benas Vaicekauskas den Sieg für die Oberlosaer fest. „Auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde, haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen. Die Mannschaft hat alles gegeben und sich für die harte Arbeit belohnt. Mit derzeit nur vier Rückraumspielern im Kader sind die bislang erspielten 5:1 Punkte alles andere als selbstverständlich, daher möchte ich meinem Team ein großes Kompliment machen“, zog Brykner nach dem Spiel sichtlich zufrieden ein Fazit.
Für die 04er steht nun ein Heimspiel-Doppelpack auf dem Plan. Am kommenden Samstag gastiert die HSG Freiberg in der Kurt-Helbig-Halle, bevor eine Woche später der HC Glauchau/Meerane seine Visitenkarte in der Spitzenstadt abgibt.
Oberlosa: Flämig, Vaicekauskas; Ebert (1 Tor), Wetzel, Roth, Trommer-Ernst (3), Wokan (1), Wunderlich (1), Schauer (9), Duschek (2), Hertel (4), Hanisch, Kolomaznik (2), Naumann (5/ davon 1 Siebenmeter)
(RM)
GEALAN bekräftigt Partnerschaft
GEALAN bekräftigt Partnerschaft mit Handballern vom SV 04 Plauen-Oberlosa
GEALAN steht den Handballern des SV 04 Plauen-Oberlosa auch nach deren Abstieg aus der dritten Handball-Liga zur Seite: Der Kunststoffsystemgeber mit deutschen Unternehmens-Standorten im thüringischen Tanna sowie im oberfränkischen Oberkotzau bleibt auch in der nun startenden Oberliga-Saison Premium-Sponsor des Traditionsvereins.
Nach einer Saison in der dritten Handball-Liga stand für den Traditionsverein SV 04 Plauen-Oberlosa im Mai die Rückkehr in die Oberliga fest: Trotz bärenstarker 8:4 Punkte in der Abstiegsrunde war der Klassenerhalt nicht mehr zu schaffen – nur die beiden Erstplatzierten durften in Liga 3 verbleiben. Ein Neuanfang in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga steht unmittelbar bevor – GEALAN geht den Weg auch nach dem bitteren Abstieg mit und bleibt Premium-Sponsor beim SV 04.
Gleiche finanzielle Unterstützung wie in Liga 3
Tino Albert, GEALAN-Geschäftsführer Technik und Finanzen: „Wir ziehen uns nicht bei den ersten Widrigkeiten zurück – das ist nicht das, was wir als Partnerschaft verstehen. Es geht immer auf und ab – und wir als GEALAN wollen zeigen, dass man sich auf uns verlassen kann. Wir werden dem Traditionsverein weiterhin als starker Partner zur Seite stehen und alles daran setzen, gemeinsam erneut die dritte Liga anzuvisieren.“ Um diese Verbundenheit zu untermauern, wird GEALAN dem SV 04 in der Oberliga die gleiche finanzielle Unterstützung wie in Liga 3 zukommen lassen.
GEALAN-Geschäftsführer Tino Albert (Mitte) blickt gemeinsam mit Plauens Sport-Bürgermeister Tobias Kämpf (links) und SV 04-Vereinsvorstand Dr. Bernd Märtner (rechts) mit Vorfreude auf die neue Handball-Spielzeit voraus.
Der SV 04 Plauen-Oberlosa ist ein Traditionsverein, der nicht nur für seine erfolgreiche Herren-Mannschaft bekannt, sondern auch in der Jugendarbeit sehr engagiert ist. Tino Albert erklärt: „Gerade da viele GEALAN-Kolleginnen und -Kollegen aus Plauen und Umland kommen, identifizieren wir uns sehr mit diesem tollen Verein. Wir als GEALAN wollen mit der Zusammenarbeit auch zeigen, dass wir nicht nur bewährter, langfristig orientierter Partner, sondern auch zuverlässiger und innovativer Arbeitgeber in der Region sind.“
GEALAN wünscht den Handballern vom SV 04 Plauen-Oberlosa eine erfolgreiche und vor allem möglichst verletzungsfreie Saison in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga, an deren Ende es mit etwas Glück wieder Grund für gemeinsame Feierlichkeiten gibt.
GEALAN ist als Premium-Sponsor auch auf den neuen Trikots der Handballer gut sichtbar vertreten. Die Fotos stammen vom Vorbereitungsturnier um den Pokal des Oberbürgermeisters, bei dem der SV 04 vor mehr als 200 Zuschauern Platz 3 belegte.
GEALAN als Unterstützer in der Region
Das GEALAN-Engagement beim SV 04 Plauen-Oberlosa reiht sich ein in die gezielte Unterstützung heimischer Vereine und Veranstaltungen durch den Kunststoffsystemgeber. Zuletzt war GEALAN als Hauptsponsor der hochfränkischen Laufevent-Reihe Rockman Run eingestiegen. Daneben bezuschusst man im Rahmen von #GEALANTeamSupport alljährlich Vereine aus der Region und deren ausgewählte Projekte mit dreimal 1.000€. Dort läuft die aktuelle Bewerbungsphase noch bis zum 30. September 2022.
Ivica Maurovic, Sprecher der GEALAN-Geschäftsführung, erläutert das dahinter stehende Konzept: „Wir bei GEALAN sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, uns in der Region einzubringen. Lokale Sportvereine und die dort engagierten Menschen leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, das unterstützen wir gerne. Für uns ist es selbstverständlich, das zu fördern, was diese Region ausmacht. Denn gesunde und sichtbare Vereine stärken unsere Region – und davon profitieren am Ende auch wir als GEALAN wieder.“
Über GEALAN Fenster-Systeme
Die GEALAN-Unternehmensgruppe gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen in Europa.
GEALAN-Profile werden im eigenen Haus entwickelt, produziert und vertrieben. Sie sind die Basis dafür, Fenster, Türen und moderne Schiebe-Lösungen auffällig schön, ausgesprochen stabil sowie besonders sicher zu machen und mit Top-Wärmedämmwerten auszustatten. Die Extrusionswerkzeuge, die für die Profil-Produktion verwendet werden, stellt GEALAN im eigenen, hoch automatisierten Werkzeugbau her.
Als innovativer Systemgeber für Kunststoff-Fenster- und Türprofile bietet GEALAN seinen Partnern außerdem umfassende Dienstleistungen an. Unsere Architektenberatung und der Bautechnische Dienst unterstützt Architekten und Planer in der täglichen Arbeit. Intelligente Tools vereinfachen Planungen und Ausschreibungen. Schulungen und Seminare bringen unsere Partner auf den neuesten Stand in Sachen GEALAN-Lösungen.
Europaweit beschäftigt GEALAN mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kunststoffsystemgeber erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von 327 Millionen EUR. Seit 2014 gehört GEALAN zur familiengeführten VEKA AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst.
(18.09.22) II.Männer spielen zum Auftakt nur Remis
Verbandsligaliga Männer Staffel West
SV04 Plauen Oberlosa II – HV Böhlen 31:31
Zuviel Sand im Getriebe
Am gestrigen Sonntag war es soweit, der Saisonstart in der Verbandsliga stand an. Vor zahlreichen Zuschauern ging es gegen den HV Böhlen zur Sache. Wir kamen gut in die Partie, mit einem Doppeltreffer von Carsten Märtner zur 2:0 Führung. Die Gäste glichen jedoch kurz danach zum 3:3 aus. So ging es munter weiter. Wir legten vor, Böhlen zog nach. Erst 4 Minuten vor der Halbzeit gelang es uns endlich, ein paar Angriffe in Folge erfolgreich abzuschließen. Dementsprechend ging es mit einer 18:14 Führung in die Halbzeit. Nach der Pause gelang es den Gästen wieder aufzuholen. Auch hier ähnelte das Bild der ersten Halbzeit. Neben schnellem erfolgreichem Tempospiel, bekamen die Zuschauer auch immer wieder hektische und einfache Fehler zu sehen. Dafür wurden sie bis zum Ende mit unnötiger Spannung belohnt. Die Chrunchtime startete für beide Teams auf Augenhöhe beim Stand von 28:28. Trotz mehrmaliger Überzahl gelang es uns auch hier nicht den Sack zu zumachen. So endete das Spiel mit einem, für den Spielverlauf, gerechten Unentschieden. Um in den nächsten Spielen erfolgreich zu sein, müssen wir hart daran arbeiten, unsere einfachen Fehler zu minimieren. Auch wenn die Enttäuschung bei den Spielern und beim Trainerteam groß war, so ist der Kopf schon wieder oben und der Blick auf die kommenden Aufgaben gerichtet. Nächste Woche Samstag geht es zur starken Mannschaft vom LVB II, die ihr erstes Auswärtsspiel deutlich gewannen.
(17.09.2022) Oberlosa gewinnt Derby gegen Zwickau klar
Spitzenstädter triumphieren gegen ZHC Grubenlampe mit 31:20
Das war eine ganz laute Ansage! Der stark ersatzgeschwächte SV 04 Oberlosa hat den ZHC Grubenlampe mit 31:20 (17:10) in die Schranken gewiesen. Das Derby war nach 19 Minuten entschieden. Zu diesem Zeitpunkt hatten die spitzenstädtischen Handballer bereits eine Elf-Tore-Führung herausgeworfen. Erst als der Ex-Plauener Alexander Raupach ins Zwickauer Tor gestellt wurde, konnten die Gäste Schadensbegrenzung betreiben.
Das Unentschieden beim Aufsteiger in Hermsdorf hat uns alle wach gerüttelt
ZHC-Trainer Frank Knape relativierte die Oberlosaer Machtdemonstration: „Wir sind immerhin bis auf 21:17 herangekommen. Dass wir hier in Plauen nichts holen können, war uns bereits im Vorfeld klar. Vergangene Saison lagen noch zwei Spielklassen zwischen beiden Vereinen. Das sind im Handball Welten“, schätzte der Zwickauer Aufstiegstrainer ein. SV-Rückraumschütze Sebastian Duschek pflichtete dem Gäste-Coach bei: „Das ärgerliche 23:23-Unentschieden beim Aufsteiger in Hermsdorf hat uns alle wach gerüttelt. Dass wir nach dem 15:4-Zwischenstand vorübergehend nachgelassen haben, hat auch etwas mit unserer personellen Situation zu tun. Denn dieser Tempohandball kostet natürlich Kraft und Konzentration“, stellte der Dreifachtorschütze fest.
Oberlosa wirft neun Tore in Folge binnen zehn Minuten
Der Absteiger aus der 3. Liga präsentierte sich im ersten Heimspiel der Saison hellwach. Nach kurzer Abtastphase überrannte Oberlosa die chancenlosen Westsachsen. Neun Tore in Folge (von 6:4 auf 15:4) warfen die Plauener in zehn Minuten. Der ZHC lief sich im aggressiven Plauener Abwehrblock immer wieder fest und bekam einen Ball nach dem anderen abgenommen. Das wurde aus Zwickauer Sicht erst besser, als die Hausherren durchwechselten und Routinier Alexander Raupach das Zwickauer Tor hütete. „Ich kenne natürlich die Vorlieben meiner ehemaligen Mannschaftskameraden und hatte einen guten Tag, ohne dass ich mich angesichts des Endergebnisses darüber freuen könnte“, betonte der frühere SV-Schlussmann.
Eigengewächse Robin Wunderlich und Damian Bühring feiern gelungene Premiere
Als es nach der 17:10-Halbzeitführung für Oberlosa dann scheinbar doch noch eng zu werden schien (21:17), ruckten die Vogtländer noch einmal scharf an. Sechs Tore in Folge (25:17) bejubelten die schwarz-gelben Fans, die sich dann auch noch über das erste Tor von Eigengewächs Robin Wunderlich zum 28:20 freuen durften. Beifall gab es auch für den anderen Heimspieldebütanten der Oberlosaer Nachwuchsabteilung. Damian Bühring durfte sich ebenso über eine gelungene Premiere im Männerbereich freuen.
Linus Roth wirft neun Tore
Der „Mann des Tages“ war eigentlich Linus Roth, der sich mit neun Torerfolgen in einen Rausch spielte, aber monierte: „Ich möchte nicht hervorgehoben werden, weil wir trotz unserer großen Personalsorgen alle zusammen gut gearbeitet haben und unsere Torleute mindestens genauso toll gespielt haben.“ Das sah auch auf SV-Trainer Ladislav Brykner so, der die Plauener Schlussleute Benas Vaicekauskas und Max Flämig als „Man of the Match“ auszeichnen ließ. Weil auf der anderen Seite Alexander Raupach die Ehrung entgegennahm, stand urplötzlich das Torhütertrio der vergangenen beiden Spielzeiten wieder zusammen.
Aus Oberlosaer Sicht darf man jetzt diesen klaren Sieg auf keinen Fall überbewerten, wenngleich das Fehlen von Ivan Kucharik, Paul Richter, Viktor Beketov, Philip Trommer-Ernst und Ladislav Brykner nicht wirklich aufgefallen ist. SV-Teamchef Ladislav Brykner: „Wir haben das heute gut gemacht, wissen aber auch, dass es nächste Woche in Aschersleben um einiges schwerer werden dürfte für uns.“
Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig – Ebert (2 Tore), Wetzel (1), Schauer (3/davon 1 Siebenmeter), Roth (9), Bühring, Trommer-Ernst, Wokan (3), Wunderlich (1), Duschek (3), Hertel (3), Hanisch, Kolomaznik (2), Naumann (4/1).
Zeitstrafen: Oberlosa 3, Zwickau 6
Zuschauer: 474
(Text Karsten Repert / Fotos SV 04)
Für weitere Fotos HIER klicken.
(10.09.2022) – III. Männer
Handball – 3. Männer – Bezirkspokal
SV 04 : Sachsen 90 Werdau 30:28
Sieg im Pokalkrimi!
Am Samstag, den 10.09.2022 gastierte die Dritte in der ersten Runde des Bezirkspokals beim Bezirksligaabsteiger aus Werdau. Anwurf in der Sporthalle am Gymnasium Alexander von Humboldt war um 16 Uhr.
Traditionell eröffnet der Bezirkspokal die neue Handballsaison und nach Wochen der intensiven Vorbereitung war das gesamte Team des SV04 III heiß darauf, sich endlich wieder einem Gegner stellen zu können. Die Losfee bescherte den Randplauenern dieses Mal ein Auswärtsspiel bei Sachsen 90 Werdau. Gegen dieses Team konnte die Dritte – vor allem auswärts – bisher noch nie etwas Zählbares mitnehmen. Dies wollte man nun endlich ändern.
Personell war man trotz einiger fehlender Akteure gut aufgestellt. So gab zum Beispiel Tyll Schmidtke im Tor sein Debut als Aktiver beim SV04.
Die erste Halbzeit begann unter der Leitung der beiden sehr gut pfeifenden Sportfreunde Staude und Schmidt aus Chemnitz recht torarm. Dies lag vor allem daran, dass aufgrund des absoluten Haftmittelverbots in der Werdauer Halle das Sportgerät ungewohnt unklebrig war und sich die Mannen von Trainer Carsten Voigt zunächst erst daran gewöhnen mussten. So war es in den ersten Minuten lediglich dem Gastgeber vergönnt, ein Tor zu erzielen. Dank mehrerer starker Paraden von Tyll Schmidtke stand es nach sieben gespielten Minuten lediglich 1:0 für die Hausherren. Axel Voigt konnte dann den Ausgleich von links außen erzielen. Die Oberlosaer Abwehr zeigte sich robust und so stand es nach neun gespielten Minuten 1:3. Die drei in Folge erzielten Tore führten jedoch nicht zu mehr Sicherheit im Spiel der schwarz-gelben, sodass Werdau das Spiel in der Folge wieder offener gestalten konnte. Die Folge war ein leistungsgerechtes 7:7 nach rund 18 Minuten. Nun fand insbesondere der an diesem Tag überragend aufspielende André Schneider mehrere Lücken in der Werdauer Abwehr und konnte nur durch strafwurfwürdige Fouls gestoppt werden. Zwei 7m von Schneider und ein Tor von Jonas Lienemann von rechts außen bedeuteten einen neuerlichen drei Tore Vorsprung, was den Trainer der Hausherren nach rund 20 Minuten zur Auszeit zwang. In dieser wurde auf Seiten der Dritten die Chancenverwertung und das Tempo der ersten und zweiten Welle angesprochen (der heimische Kreisläufer versuchte fortwährend durch nicht-zurücklaufen den Aufbau der Gäste zu stören).
Leider aus Sicht der Randplauener fand der Trainer aus Werdau offenbar die besseren Worte, da die Gastgeber das Spiel binnen fünf Minuten auf 10:8 drehen konnten. Der SV04 raffte sich nun, angeführt von André Schneider noch einmal auf und konnte bis zum Pausenpfiff zum 11:11 ausgleichen.
Zum Pausentee wurde angemerkt, dass konsequent hohes Tempo an diesem Tag zum Erfolg führen würde. Es sollte sich bewahrheiten.
Halbzeit zwei begann ausgeglichen, sodass nach rund 32 Minuten ein 13:13 von der Anzeigetafel leuchtete. Erneut André Schneider sorgte mit einem Dreierpack für eine erneute (scheinbar komfortable) Führung der Dritten zum 13: 16 nach rund 35 Minuten. Leider brachte dieses Zwischenergebnis nicht die gewünschte Ruhe in das Oberlosaer Spiel. Man fand in der Folge kaum ein Mittel gegen den bestern Werfer der Hausherren an diesem Tag, sodass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Werdau konnte das Spiel nach 44 Minuten zum 19:18 drehen. Diese Führung holten sich die Randplauener durch Axel Voigt nach 47 Minuten zurück, da man zu dieser Zeit in Überzahl nach einer Disqualifikation gegen Werdau agierte. Dieses Wechselspiel sollte sich bis in die letzte Minute der regulären Spielzeit ziehen, als Werdau mit 25:24 in Führung gehen konnte. Diese egalisierte abermals André Schneider vom Punkt, sodass es in die Verlängerung ging.
Die ersten fünf Minuten dieser führten den Schlagabtausch weiter, sodass es mit 27:27 zum Seitenwechsel ging. Das Tor zum Ausgleich war allerdings zweifelhafter Natur, da die Werdauer Pausensirene nach diesen fünf Minuten stumm blieb und es verschiedene Meinungen zum Zeitpunkt des Torerfolges gab. Sei es drum. Hier geht es um Wimpernschläge und da ist kein Schiedsrichter zu beneiden.
Im Nachhinein betrachtet, spornte dies die Dritte eher an und insbesondere der mittlerweile auf Rückraum links spielende Nick Himmler stellte seine Treffsicherheit in den letzten fünf Minuten unter Beweis. Ein Doppelschlag von Schneider und Himmler führten zur 27:29 Führung. Werdau konnte zwar noch verkürzen, aber erneut Nick Himmler machte 34 Sekunden vor Schluss mit dem 28:30 den Deckel drauf. An dieser Stelle bedankt sich die Dritte für die Kiste Erfrischungsgetränke. Der letzte Werdauer Angriff verpuffte und man ließ die Zeit herunterlaufen.
Am Ende gewann man durchaus verdient diesen Pokalfight und ist gespannt, wen man in der nächsten Runde zugelost bekommt.
Nun hat man eine Woche spielfrei und tritt am 24.09.22 in der Silberlandhalle bei HC Annaberg-Buchholz zum Auswärtsspiel und gleichzeitig ersten Punktspieltag der ersten Bezirksklasse, Staffel West an. Dort dann zumindest mit Haftspray.
SV 04: Feustel (Tor), Schmidtke (Tor), Tautenhahn (1), Steiniger, Rüdiger (1), Schneider (14/8), Himmler (3), Lienemann (5), Melchner (1), Voigt (4), Wöllner (1)
7-Meter: Oberlosa 10/8 verw. – Werdau 2/2 verw.
Zeitstrafen: Oberlosa 6 min – Werdau 8 min + eine Disqualifikation
Schiedsrichter: Staude (USG Chemnitz)/Schmidt (SSV Chemnitz-Rottluff)
SV Hermsdorf – SV 04 Oberlosa 23:23
Handball-Oberliga / Männer
Ausfälle nur schwer zu kompensieren
SV Hermsdorf – SV 04 Oberlosa 23:23
Der SV 04 Oberlosa musste sich beim Saisonauftakt in der Mitteldeutschen Oberliga beim Aufsteiger SV Hermsdorf mit einem 23:23-Remis begnügen. In der rappelvollen Werner-Seelenbinder-Halle taten sich die Spitzenstädter schwer, die Vielzahl an Ausfällen zu kompensieren.
Oberlosa erwischte einen guten Start und ging mit 3:1 in Führung. Angetrieben vom tollen Publikum glich Hermsdorf zum 3:3 aus und entwickelte sich über die gesamten 60 Minuten eine Partie auf Augenhöhe. Über weite Strecken standen die Spitzenstädter gut in der Abwehr. Im Angriffsspiel fehlte die Lockerheit, zudem trafen die Schwarz-Gelben zu häufig das Aluminium. Neben den bekannten Ausfällen von Kucharik, Richter, Beketov und Trommer-Ernst musste auch Libor Hanisch nach seiner Schulterverletzung aus der Saisonvorbereitung passen. „Personell waren wir schon arg eingeschränkt, dennoch hatten wir die Möglichkeiten, um die Partie für uns zu entscheiden“, resümierte Plauens Co-Trainer nach dem Spiel.
Über die Zwischenstände 7:7 und 9:9 ging es schließlich mit einem 10:10 in die Pause.
Zwischenzeitlich hatte sich Louis Hertel auf der Wechselbank einen losen Holzspan ins Bein gerammt und musste medizinisch versorgt werden. Beim 16:13 hatte sich Oberlosa einen Vorsprung erspielt, jedoch kamen die Thüringer beim 17:17 erneut zum Ausgleich. Vor dem lautstarken Publikum entwickelte sich somit eine enorm spannende Schlussphase. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 23:23-Unentschieden. „Uns haben heute Kleinigkeiten zum angestrebten Sieg gefehlt. Auch wenn wir insbesondere im Rückraum nahezu durchspielen mussten, will ich die personellen Ausfälle nicht zu sehr in den Mittelpunkt rücken. Wir hatten die Chancen das Spiel für uns zu entscheiden, waren aber in den entscheidenden Momenten nicht clever genug“, resümierte Teamchef Ladislav Brykner im Nachgang der Partie.
Am kommenden Samstag steht für die 04er dann das erste Heimspiel gegen den Zwickauer Handballclub Grubenlampe auf dem Programm.
Oberlosa: Flämig, Vaicekauskas; Ebert, Wetzel, Roth (1 Tor), Wokan, Wunderlich, Schauer (6), Duschek (5), Hertel (2), Kolomaznik (1), Naumann (8 / davon 4 Siebenmeter)
(RM)