Allgemein

Infos zum 10. Vereinsfasching und Kinderfasching am 01.03.2025

Es ist soweit wir dürfen Euch zu unserem 10-jährigen Vereinsfaschingsjubiläum einladen.

Wann: 01.03.2025
Wo: Biller Eventhalle, Rosa-Luxemburg-Platz 7, 08523 Plauen
Preis: 9.99€

Was bieten wir?
Am 01.03.2025 von 14-16 Uhr unseren Kinderfasching, wo wir Ihren Kindern 2 Stunden Spaß und Unterhaltung bieten.
Ihre Kinder feiern Fasching und Sie können unser Programm bei einem heißen oder kühlen Getränk genießen. Pfannkuchen, einen kleinen Imbiss und Mitmachspiele haben wir für Sie und Ihre Kinder vorbereitet.
Unsere Purzelzwerge, Funken, Dance Kids und Teenies werden ihre neuen Tänze präsentieren. Der Bonbonmann wir in der Halle sein, die bezaubernde Damengrade und auch der Konfettikanonenmann sind in Aktion. DJ Gerald wird mit der reizenden Claudi einen unvergesslichen Nachmittag zaubern.

Natürlich ist an diesem Tag auch unsere Faschingsgala ab 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr). 
Das kunterbunte Programm von den Purzelzwergen, Funken, Dance Kids, Teenies, Damengrade, den einzigarten Krampfadern und dem unvergesslichen Männerballett wird Ihnen den Abend kurzweilig und abwechslungsreich gestalten. Die Büttenrede von Lars Hanf und das Original Vogtlandecho wird zum Lachen und Schunkeln einladen.

Seien Sie gespannt und sichern Sie sich Ihre Karten.

Ihr könnt Eure Karten bestellen unter Clemens.Tenner@SV04Oberlosa.de oder unserem Online-Ticketshop

Natürlich haben wir auch eine Vorverkaufsstelle: Ehemals Sanitär-Service-Müller, Reußenländer Str. 17, 08525 Plauen

01.12.24: Oberlosaer Volleyballerinnen erobern vierten Platz

Regionalliga Ost Volleyball Damen

 Am Sonntag Nachmittag setzten die Gushurst- Schützlinge ihr Vorhaben, einen klaren Sieg beim Aufsteiger  Geraer Volleyballclub einzufahren, mit einem am Ende deutlichen 3:0-Auswärtssieg ( 17; 24; 16) um. Das vom Oelsnitzer Schiriteam Krug/ Hanitzsch souverän geleitete Match sah zunächst einen zerfahrenen Start beider Teams, ehe dann die Gäste Mitte des Satzes endlich das Heft des Handelns übernahmen. Vroni Voigt ließ mit einer vehementen Aufschlagserie das junge Geraer Team in eine arge Bedrängnis geraten, den Rest am Netz im ersten Satz erledigte der Oberlosaer Block mit Ulrike Buchheim, Leonie Eckardt und Melina Gerke. Die bisher sieglosen Geraerinnen zeigten dann aber im zweiten Satz ein anderes Gesicht, nutzten die Fehler des Oberlosaer Sechsers rigoros aus und führten mit 20:18 und hatten beim 24:23 sogar Satzballvorteil. Wieder einmal schlugen die Oberlosaerinnen in einer heißen Phase mit ihrer mentalen Stärke eiskalt zurück und drehten mit Vivian Voigt und  Leonie Eckardt am Aufschlag und einer im Angriff explodierenden Paula Rohleder den Satz beeindruckend zum siegreichen 24:26-Satzstand. Hervorzuheben auch Libera Juliane Ebel, die am Vormittag als Übungsleiterin noch ihre U13-Mädels wettkampfseitig zu betreuen hatte.  Nach diesem aufregenden zweiten Satz brachte Trainer Lutz Gushurst mit Vivian Voigt und Sarah Schmelzer Mitte des Satzes weitere frische Kräfte von der Bank, die neuen Schwung in die Oberlosaer Aktionen brachten und die beruhigende 20:12-Führung mit erkämpften. In der Schlussphase kam dann auch endlich die Lockerheit in alle Aktionen, die den am Ende souveränen Auswärtssieg mit dem 16:25 abrundeten. Kapitänin Ulrike Buchheim wurde aufgrund ihres bestechenden Zuspiels erneut beste Spielerin im Gästeteam. Abby Fröhlich im GVC-Team als Pendant wurde ebenfalls geehrt.

Am kommenden Sonnabend um 14 Uhr treffen die Oberlosaerinnen auswärts auf den Tabellensiebten SC Freital, der jedoch noch ein Spiel Rückstand in der Meisterschaft hat. In der Vergangenheit waren diese Aufeinandertreffen stets sehr ausgeglichen, so dass die Vogtländerinnen erneut voll gefordert werden.

Gunar Rus

AL VB SV 04

24.11.24 Oberlosa mit 3:0 siegreich beim TSV Leipzig 76

VOLLEYBALL  Regionalliga Ost Damen

Nach der großartigen Mannschaftsleistung am letzten Wochenende mit dem Tiebreaksieg in Markleeberg im Rücken ging es an diesem Sonntag für Regionalligist  SV 04  Oberlosa erneut wieder in die Messestadt zum Tabellensiebten TSV Leipzig 76. Sehr zur Freude der Mannschaft meldete sich nach dreiwöchiger Pause Melina Gerke nach ihrer Fingerverletzung unerwartet zurück und ging gleich in die volle Distanz. Lizzy Friedel und Michelle Lehmann mussten krankheitsbedingt leider  noch aussetzen.

Im ersten Satz konnte sich der TSV Leipzig 76 mit 15:12 absetzen, ehe dann Oberlosa den richtigen Flow fand und nach langen Ballwechseln den gegnerischen Block immer besser entscheidend überwinden konnte. Im Finish wurde das 19:21 über pfiffige Angriffe und sichere Annahme mit dem 23:25-Satzsieg gekrönt. Im zweiten Satz nahm Trainer Lutz Gushurst bei der 15:12-Führung der Hausherrinnen die wichtige Auszeit. In der Folge kämpften sich allen voran Leonie Eckardt, Paula Rohleder, Melina Gerke, Lisa Esser und im Finish mit Vroni Voigt unbeirrt voran, schafften den wichtigen  22:22-Gleichstand und deckelten mit Cleverness und Konzentration mit 25:12 den zweiten Satz. Kapitänin Ulrike Buchheim (beste Spielerin), im Wechsel auch mit Vivien Voigt, konnten von der sehr guten Feldabwehr der beiden Liberas Juliane Ebel und Pauline Mennel profitieren und ihre Angreiferinnen blendend in Szene setzen. So sah der dritte Satz bereits eine komfortable 12:17-Führung der Gäste, ehe die starken TSV -Angreiferinnen nochmals zur erfolgreichen Aufholjagd ansetzten. Es blieb der abgeklärt agierenden Paula Rohleder vorbehalten, mit einem mutigen Aufschlag zum 25:23-Satzsieg  den Schlusspunkt unter einer hervorragenden 0:3- Auswärtsleistung des gesamten SV04-Teams zu setzen. Aktuell liegt Oberlosa jetzt auf dem 6. Platz der Tabelle.

Kommende Woche geht es zum Tabellenschlusslicht Geraer VC.

Oberlosa: L. Esser; L. Eckardt; S. Schmelzer; P. Rohleder; U. Buchheim; J. Ebel; P. Mennel, Vivian  Voigt; Vroni Voigt; M. Gerke

24.11.2024

Gunar Rus

II. Männer im Viertelfinale

Landskron-Pokal

SV Regis Breitingen – SV 04 Plauen Oberlosa II 23:42

II. Männer ziehen ins Viertelfinale ein

Die Losfee bescherte uns im Achtelfinale ein Auswärtsspiel beim SV Regis Breitingen. Die Gastgeber spielen sonst in der Regionsoberliga Leipzig und befinden sich da mitten im Abstiegskampf. Trotz dieser sportlichen Ausgangslage wollten wir das Spiel von Beginn an ernst nehmen. Nicht umsonst heißt es „Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze“. Und in den vergangenen Spielzeiten ist uns das schon oft bewußt geworden. Wir starteten mit einem 6:0 Lauf und zeigten so gleich unsere Ambitionen in diesem Spiel. Mitte der ersten Halbzeit konnten wir die erste 10 Tore Führung herauswerfen (4:14 nach 17 Minuten). Die Gastgeber tanken mit jeder gelungenen Aktion mehr Selbstvertrauen und ließen sich von ihren Fans feiern. So blieb der Abstand bis zum Seitenwechsel nahezu konstant (9:20).
In der 2. Halbzeit wurden verschiedene Sachen im Angriff probiert. Der Vorsprung wuchs stetig an, auch wenn sich einige Ballverluste und auch ein paar Fehlwürfe einschlichen. Beide Torleute, Max und Tommy, gaben der Abwehr auch in diesem Spiel einen fantastischen Rückhalt. Jeder Spieler hatte viel Einsatzzeit und konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Philipp war mit 9 und Lukas mit 8 Treffern am erfolgreichsten. Am Ende besiegten wir die Gastgeber mit einem deutlichen 23:42 und hoffen nun auf ein gutes Los in der nächsten Runde.
Mit dem Einzug ins Viertelfinale endet unser sportliches Jahr 2024! Am nächsten Samstag findet unsere Weihnachtsfeier statt und dann geht’s in die 2 wöchige Weihnachtspause.

(SF)

1. Männer | Oberlosa feiert Derbysieg

Handball – 3. Bundesliga / Männer

EHV Aue – SV 04 Oberlosa 29:32

Der SV 04 Oberlosa hat seine lange Durststrecke ausgerechnet im Sachsenderby beendet. Die Plauener gewannen beim EHV Aue mit 32:29 und wahrten somit die Chance, mit Beginn der Rückrunde eine Aufholjagd in Sachen Klassenerhalt starten zu können.

Endlich“, ballte der Plauener Trainer Ladislav Brykner nach dem Schlusspfiff die Fäuste. „Endlich haben wir uns für unseren riesigen Aufwand belohnt und endlich konnten wir diesen unglaublichen Fans etwas zurückzahlen“, blickte Brykner zum prall gefüllten Gästeblock der Lößnitzer Erzgebirgshalle.

1.650 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen für dieses Sachsenderby, in dem der EHV Aue den besseren Start erwischte. Zwar gingen die Plauener durch den starken Nico Schneider in Führung doch die Erzgebirger übernahmen früh das Kommando und zogen ihrerseits mit 4:2 in Front. Die Vogtländer hatten zeitig eine Zeitstrafe gegen Jakub Kolomaznik zu überstehen, blieben durch die Tore von Florian Wokan, erneut Schneider und Matevz Kunst zum 5:6 jedoch am Favoriten dran. Die Plauener Abwehr zeigte sich äußerst kompakt, zudem fand SV-Keeper Henric Ebert besser in die Partie. „Insbesondere in der Defensive hat die Mannschaft die Vorgaben sehr gut umgesetzt. Wir haben es geschafft, die beweglichen Auer Rückraumspieler nicht in die Tiefe kommen zu lassen“, verteilte Co-Trainer David Woitke Komplimente. Matevz Kunst brachte Plauen mit einem sehenswerten Doppelschlag wieder in Führung und EHV-Coach Rüdiger Bones bat sein Team zur Auszeit. Mittlerweile spielten die 04er jedoch mit ganz breiter Brust auf und bauten den Abstand durch Franz Schauer mit einem Treffer ins verwaiste Auer Tor auf 11:8 aus. Als Kevin Roch mit aller Entschlossenheit zum 14:9 erhöhte nahm Bones bereits die zweite Auszeit und in der Halle hörte man nur noch die Plauener Fans. In der Schlussphase der ersten Hälfte konnte der EHV etwas vom Rückstand abknabbern und so ging es mit einem 17:14 aus Plauener Sicht in die Pause. „Hohe Disziplin, Überzeugung und nur ganz wenige Fehler“, bescheinigte Woitke seinem Team beim Gang in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff hielt Oberlosa den Kontrahenten auch beim 19:16 auf Distanz, bevor sich die ersten kleinen Fehler ins bis dahin äußerst disziplinierte Spiel der Plauener einschlichen. Aue witterte Morgenluft und glich durch den starken Mubenzem zum 20:20 aus. Dann wurde es turbulent. Zunächst kassierte SV-Coach Brykner eine Verwarnung, dann kassierte der Plauener Libor Hanisch eine Zeitstrafe nach einem Offensiv-Foul. Aue nutzte das Durcheinander zum Führungstreffer und die Erzgebirgshalle stand nun natürlich wieder Kopf. „Kompliment an meine Mannschaft, wie wir in dieser Phase die Ruhe bewahrt haben. Heute hat keiner den Kopf verloren, das war entscheidend“, erklärte Brykner später. Beim 23:22 für Aue nahm Brykner die Auszeit und ging mit der Herausnahme des Torhüters zu Gunsten des siebten Feldspielers hohes Risiko. Der Plan ging perfekt auf, der überragende Kunst traf zum Ausgleich und wenig später brachte Wokan die Plauener wieder in Führung. Bis zum 27:27 konnte sich kein Team absetzen und die Spannung war förmlich mit Händen zu greifen. Erneut Kunst und Nico Schneider brachten Oberlosa wieder mit 29:27 in Führung, auch weil der mittlerweile ins Tor zurück gekehrte Henric Ebert in dieser Phase überragend parierte. Die letzte Auszeit des EHV verpuffte, vielmehr machte der herausragende Matevz Kunst mit seinen beiden Treffern zum 31:27 den berühmten Deckel drauf. Am Ende gewannen die Plauener verdient mit 32:29 und nahmen beide Punkte mit ins Vogtland. „Oberlosa gewinnt verdient, die hatten die richtige Einstellung zu diesem Derby. Wir waren im Kopf überhaupt nicht bereit. Es ist ein sportlicher Wahnsinn was hier heute passiert ist“, erklärte ein enttäuschter EHV-Trainer Rüdiger Bones nach der Partie. Sein Plauener Pendant Ladislav Brykner gab zu Protokoll „dass wir eine sehr disziplinierte und kampfstarke Vorstellung geboten haben. Wir haben auf diese Nicht-Leistung aus der Vorwoche die richtige Reaktion gezeigt. Wir hatten heute immer die richtige Antwort parat und wollen nun mit Beginn der Rückrunde im Januar daran anknüpfen. Dann können wir es schaffen in der Liga zu bleiben“.

Oberlosa: Seidemann, Foluszny, Ebert; Stäglich, Kunst (12 Tore), Roch (4), Hanisch (2), Wokan (2), Schauer (3), Schneider (6), Kolomaznik, Olkowski (1), Puljic, Nedoma (1), Naumann (1)

Aue: Priskus, Gödör; Planken, Petkov (2), Leun (3), Simenas (2), Ala Sanchez (4), Pereira (3/ davon 3 Siebenmeter), Mubenzem (7), Bones (4), Swat, Paraschiv (1), Lange, Löpp (3)

Zuschauer: 1.650

–RM–

II. Männer Pokalspiel beim SV Regis-Breitingen

 

Pokalspiel SV Regis-Breitingen (14.12.2024)

 

Vor der verdienten Weihnachtspause steht für die II. Männermannschaft noch das Achtelfinale im Pokal auf dem Programm. Dafür trifft man sich am Samstag zur besten Frühstückszeit gegen 10 Uhr zu einem Ausflug in den Landkreis Leipzig nach Regis-Breitingen. Das Team aus der Regionsoberliga Leipzig steht dort derzeit zwar am Ende der Tabelle, hat aber im aktuellen Pokalwettbewerb mit der 2.Mannschaft des LHV Hoyerswerda bereits einen Verbandsligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Dennoch sind die schwarz-gelben aus der Spitzenstadt die klaren Favoriten in dieser Begegnung und wollen nach den zuletzt überzeugenden Auftritten in der Verbandsliga mit einem guten Abschluss in die Weihnachtspause gehen und vor allem die aktuelle Siegesserie mit in die kommenden schweren Spiele im neuen Jahr nehmen.

Der Anwurf in Regis-Breitingen erfolgt am Samstag um 13 Uhr.

FSm

II. Männer mit Auswärtssieg in Leipzig

II. Männer gelingt Revanche in Leipzig

Nachdem wir im ersten Saisonspiel eine überraschende Niederlage gegen die 2. Mannschaft der SG LVB verkraften mussten, fuhren wir gestern mit dem Selbstvertrauen aus 8 Siegen in Folge (Liga und Pokal) nach Leipzig. Vielleicht war es genau diese Niederlage, die uns damals noch den zusätzlichen Motivationsschub gab, im Training und Wettkampf Vollgas zu geben. Eine Hiobsbotschaft erreichte uns dann aber doch kurz vorm gestrigen Spiel. Viktor, der immer besser in Form kommt, musste das Spiel krankheitsbedingt absagen. Aber der wiedergenesene Louis sagte uns daraufhin sehr kurzfristig seinen Einsatz zu. Dieser Teamgeist zeichnet halt unsere Mannschaft in dieser Saison auch aus und macht uns stark.
Das Spiel war bis zur Mitte der ersten Halbzeit ausgeglichen. Beide Mannschaften spielten schon da recht hohes Tempo, die Tore vielen im Minutentakt (9:9 nach 15 Minuten) Beide Mannschaften kämpften auch darum, mit der Linie der Schiedsrichter klar zu kommen. Wir schienen im Laufe der ersten Halbzeit immer besser damit klar zu kommen und konzentrierten uns auf unser Spiel! Max war in den ersten 30 Minuten ein starker Rückhalt im Tor. Seba und Lukas machten dazu noch die Abwehr immer dichter und sorgen vorn mit ihren Treffern für Gefahr. So zogen wir bis zur 18. Minute auf 9:12 davon. Die Gastgeber nutzten dann eine doppelte Überzahl um wieder etwas aufzuschließen (12:14, nach 26 Minuten). Pascal gelang 2 Sekunden vorm Pausenpfiff, mit einem sehenswerten Wurf aus dem Rückraum, die 14:17 Führung. Die 2. Halbzeit begannen wir sehr konzentriert. Die Abwehr stand gut, der Angriff lief rund und die Abschlüsse waren auch erfolgreich. Gerade unsere Außen Til und Philip sorgten mit ihren Treffern für die 16:23 Führung nach 39 Minuten. Hobi und Timon lenken unser Spiel sehr gut und auch Damian nutze seine Spielzeit zu insgesamt 3 Treffern. So hielten wir die Führung bis zur 52. Minute konstant. Auch mehrere Zeitstrafen sowie die rote Karte gegen Pascal konnten unseren Lauf nicht stoppen (26:34 nach 52 Minuten). Mühle traf sogar in doppelter Unterzahl mit einem Kracher aus der 2. Reihe. Dann sah auch noch Lukas nach der 3. Zeitstrafe die rote Karte, das schien uns aber nochmal für die Schlussminuten zu motivieren. Die Gastgeber, die auch einige Spieler der A Jugend einsetzten ( spielten davor gegen Elbflorenz), schienen dann am Ende ihrer Kräfte zu sein. Philip drehte noch mal auf und sammelte paar Treffer für die Torschützenliste. Lu machte dann mit einem Doppelpack und unserem 40. Treffer den Deckel drauf. Henric bot, wie Max im ersten Durchgang, in den zweiten 30 Minuten eine starke Leistung. Auch hier nochmal erwähnenswert, dass er trotz Spiels am Vorabend bei der Ersten, wieder Sonntags für uns zur Verfügung stand!
Am Ende war es ein sehr souveräner Auftritt mit einem deutlichen 29:40 Sieg. Eine tolle Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff. Louis feierte einen guten Einstand mit drei Treffern und zeigte mit vielen guten Aktionen wie wertvoll er für uns sein kann.

Mit diesem Auswärtssieg nehmen wir eine weitere wichtige Hürde auf dem Weg zu unserem TOPSPIEL GEGEN DELITZSCH am 25.01.2025.

Davor haben wir noch 2 wichtige Spiele zu absolvieren. Nächsten Samstag treffen wir im Pokal auf die Mannschaft aus Regis Breitingen. Diese kämpfen in der Regionsoberliga Leipzig um Punkte. Wir fahren mit voller Besetzung nach Regis Breitingen und nutzen das Spiel weiter zur Vorbereitung aufs Topspiel. Dann geht’s in die verdiente Weihnachtspause.

(SF)

SV 04 Oberlosa kassiert die zwölfte Niederlage in Folge

Wieder haben die Plauener Handballer das Nachsehen. Durch zwölf Niederlagen in Folge hat der SV 04 Oberlosa nun schon sechs Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Die 22:26 Heimpleite (11:13) gegen den direkten Kontrahenten SG Pforzheim-Eutingen avancierte zum Offenbarungseid. SV04-Kapitän Kevin Roch stellte sich nach Spielschluss im Interview: „Ich kann mich nur entschuldigen bei unseren überragenden Fans. Diese Angriffsleistung war einfach schlecht“, stellte der Plauener Linksaußen fest. Die bittere Wahrheit aus Sicht der Vogtländer fasste ausgerechnet Gästetrainer Alexander Lipps in Worte: „Wir haben wirklich keine gute Hinrunde gespielt und sind jetzt unglaublich froh, dass wir dieses Spiel in Plauen gewinnen konnten.“

Kapitän Kevin Roch sprach Klartext: „Dieser Gegner war schlagbar. Aber wir haben so unglaublich viele Fehler gemacht, dass es am Ende für etwas Zählbares gar nicht reichen konnte.“ Dabei spielte es gar keine Rolle, dass sich die Zuschauer in einigen Szenen von den Unparteiischen Hendrik Herbst und Antonio Oliva (Großpösna & Weinböhla) benachteiligt fühlten. Auch die Rote Karte gegen Pforzheim konnte Oberlosa nicht für sich als Vorteil nutzen. Ratlosigkeit stand Spielertrainer Ladislav Brykner ins Gesicht geschrieben: „Das war heute schlecht. Wir wollen zwar immer etwas reißen, aber es kommt einfach nichts. Symptomatisch war diese Szene, als wir kurz vor der Pause mit 12:11 in Führung gehen können, dann aber mit 11:13 in Rückstand geraten“, haderte der Coach mit der abgelieferten Gesamtleistung.

In der Tat: Die eigentliche Spielentscheidung hatte das Publikum bereits im ersten Durchgang erlebt. Denn Oberlosa startete in der besten Phase des Spiels kurz zu einer Aufholjagd. Nach dem 7:11-Rückstand trafen Miroslav Nedoma, Florian Wokan und Franz Schauer (2x). In Spielminute 27 gelang den Gastgebern so der 11:11-Ausgleich. Dann parierte auch noch SV-Schlussmann Philipp Seidemann den nächsten Wurf der Gäste. Es lief der Plauener Tempogegenstoß. Doch Rechtsaußen Miroslav Nedoma scheiterte an Adam Studentkowski im Pforzheimer Tor. Die Gäste nahmen danach eine Auszeit, Oberlosa leistete sich bis zur Pause wieder drei haarsträubende Fehler und so nützte auch der gehaltene Siebenmeter von SV-Torwart Patryk Foluszny nichts. Die mögliche Wende im Spiel wurde verpasst. Der psychologische Knacks war spürbar. Es stand zur Pause 11:13.

Obwohl die SG Pforzheim-Eutingen dem SV 04 Oberlosa auch im zweiten Durchgang durch einige Fehler entgegenkam, durfte Gästetrainer Alexander Lipps seine Mannschaft am Ende loben: „Wir lagen über die gesamte Spielzeit vorne und haben das Spiel bis auf die Zittereinlage vor der Pause bis zum Schluss immer in der Hand gehabt. Nur 22 Gegentore in einem Auswärtsspiel zuzulassen, das ist sehr gut. Das Endergebnis ist nach meiner Auffassung leistungsgerecht.“ Die Plauener hatten auch in der zweiten Halbzeit zu häufig aus schlechter Wurfposition den Abschluss gesucht oder bereits im Spielaufbau den Ball verloren. Gäste-Schlussmann Adam Studentkowski wurde mit vielen dankbaren Bällen „berühmt geschossen“, wie man in der Sportlersprache sagt.

Was bleibt, das ist die Enttäuschung, aber auch ein Auftrag: „Wir fahren jetzt nach Aue, wo wir vor ausverkauftem Haus alles raushauen müssen, was geht. Und dann spielen wir im Januar gegen die beiden Mitaufsteiger Baden-Baden und Landshut. Wir haben in der 3. Liga nichts zu suchen, wenn wir dann auch diese beiden Spiele nicht gewinnen. Das muss man ganz klar so sagen“, nimmt Kapitän Kevin Roch kein Blatt vor den Mund.

Statistik
SV 04 Oberlosa: Seidemann, Foluszny – Stäglich, Kunst (1 Tor), Roch (2), Hanisch (2), Wokan (2), Brykner, Schauer (5), Kolomaznik (1), Olkowski (1), Puljic, Nedoma (6/davon 4 Siebenmeter), Naumann (2)
Schiedsrichter: Hendrik Herbst (Großpösna) und Antonio Oliva (Weinböhla)
Zeitstrafen: Oberlosa 6, Pforzheim 4
Rote Karte: Tom Schlögl (Pforzheim, 35. Minute, Foulspiel)
Siebenmeter: Oberlosa 4/davon 4 verwandelt | Pforzheim 1/0
Zuschauer: 377 (kare)

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